Massachusetts – „Ort eines großen Hügels“
Der Bundesstaat Massachusetts wurde einst von einem Indianerstamm besiedelt. Die Indianer tauften ihr Land mit den Namen Massachusetts was übersetzt so viel bedeutet wie „Ort eines großen Hügels“. Erst im Jahre 1629 siedelten sich die ersten Briten in diesem Land an und gründeten die Kolonie Massachusetts Bay Colony. Aufgrund der britischen Besiedlung gilt der Bundesstaat Massachusetts als einer von sechs Neuenglandstaaten. Im Jahr 1788 wurde Massachusetts von den Vereinigten Staaten als Bundesstaat aufgenommen. Auf einer Fläche von 27.336 Quadratkilometer erstreckt sich Massachusetts und bietet ungefähr 6,5 Millionen Menschen ein zu Hause. Die Hauptstadt von Massachusetts ist die Stadt Boston die ungefähr 560.000 Einwohner aufweist. Die Universitäten MIT was ausgeschrieben Massachusetts Institute of Technology bedeutet und Havard sind auf der ganzen Welt anerkannt. Diese beiden Universitäten gelten als die Zentren für die Bereiche Forschung, Kultur, Bildung und Medizin. Die Geschichte dieses Bundesstaates ist von den ersten Pilgern bis hin zu dem Unabhängigkeitskrieg geprägt, was sich in verschiedenen Sehenswürdigkeiten widerspiegelt. In der Hauptstadt Boston wurde beispiellos von den aufgebrachten Bürgern gegen die Zoll- und Steuerpolitik protestiert. Dieser Bürgerprotest wurde unter den Namen „Bostoner Tea Party“ bekannt. Der Name ist darauf zurückzuführen, dass Zollbeamten englische Schiffe stürmten und deren Teel-Ladung entsorgen, indem Sie ihn über Bord warfen. Die Nähe zum Meer ist der Grund, weswegen die Fischerei zu einem der bedeutsamsten Wirtschaftszweige geworden ist.
Sehenswürdigkeiten und Highlights von Massachusetts
Die Lage am Meer ist der Grund, weswegen der Bundesstaat Massachusetts sich ideal für Badeurlaube und das Ausführen von Wassersportarten eignet. Die Städte Cambridge und Boston beherbergen interessante Zeitzeugen und werden gern als Neuengland bezeichnet. Diese Bezeichnung ist darauf zurückzuführen, dass viele der englischen Gebräuche und Traditionen zelebriert werden. Neben den Universitäten bieten diese beiden Städte auch Schulen von sehr guten Ruf, die als die Besten der USA gehandelt werden. Weit draußen auf dem Meer sind in den frühen Morgenstunden unzählige kleine Fischerboote zu entdecken. Viele der Fischerdörfer weisen ein malerisches Stadtbild auf und ermöglichen Einblicke in das Leben der Einheimischen. Die Stadt Plymouth Rock befindet sich an eben der Stelle an denen die ersten Pilgerväter den Bundesstaat Massachusetts betraten und ist ein Besuch wert. Die dort errichtete Stadt weist zum Großteil eine Rekonstruktion der ersten errichteten Siedlung auf.
Ende September ist eine Zeit, die jedes Jahr von den Besuchern wie von den Einheimischen herbeigesehnt wird. Aufgrund des trockenen und warmen Herbstes färben sich Blätter der Bäume in den Farben gelb, rot und orange. Diese Farben schmücken die weitreichenden Wälder und laden zum Wandern und Spazieren ein. Die vier Wochen, in denen Massachusetts farbenfroh zu leuchten scheint, werden Wanderwege am häufigsten aufgesucht. Die Kirche Trinity Church zählt zu den bekanntesten Kirchen von Massachusetts, was an ihrer einmaligen Architektur liegt. Im Jahr 1877 erbaut weist sie einem französischen Stil kombiniert mit einem Hauch Romantik auf. Die New Old South Church wurde im Jahr 1874 erbaut und offenbart einen neogotischen Baustil.