Indiana – „Das Land der Indianer“
Der Bundesstaat Indiana gilt als „Das Land der Indianer“ und wurde im Jahr 1816 als Bundesstaat der USA anerkannt. Die Landwirtschaft ist in diesem Bundesstaat der hauptsächliche Wirtschaftssektor und erstreckt sich von dem Anbau von Mais und Weizen über Tabak bis hin zu Sojabohnen. Mit der Landwirtschaft wuchs auch die Zucht von Rindern und Schweinen, was die Zucht von Nutztieren zu einem weiteren erträglichen Wirtschaftszweig werden lies. Der Maschinenbau, die Kohleindustrie, die Logistikausrüstung, die Ölraffinerie sowie die Stahlindustrie und Elektronik verzeichneten ein deutliches Wachstum. Auf einer Fläche von 94.321 Quadratkilometer erstreckt sich das Gebiet von Indiana und ist ein zu Hause für ungefähr 6,4 Millionen Menschen geworden. Indianapolis ist die Hauptstadt dieses Bundesstaates und weist eine Einwohnerzahl von ungefähr 830.000 Menschen auf. Das Bild von Indiana wird aufgrund der Ländlichkeit zum Großteil von Farmen geprägt. Die Kombination aus ausgedehnten Farmen und modernen Großstädten hat dazu geführt, dass die Bevölkerungsdichte sehr unterschiedlich ausfällt. Jedes Jahr wird ein Rundstrecken-Autorennen veranstaltet, was zu den bekanntesten Veranstaltungen von Indiana zählt. Seit dem 30. Mai 1911 wird diese Form des Autorennens veranstaltet und ist bekannt unter dem Namen Indianapolis 500.
Sehenswürdigkeiten und Highlights von Indiana
Die Landschaft von Indiana gilt als die eindrucksvollste und schönste der Vereinigten Staaten. Der Michigansee grenzt an den Bundesstaat, was gerade an warmen Sommertagen zum Ausführen verschiedener Wassersportarten einlädt. Die großen Städte beeindrucken mit Modernität und kultureller Vielfalt. Die kleinen Ortschaften hingegen offenbaren den Reiz des ländlichen Charmes und bieten Einblicke in den „klassischen“ Alltag der Einwohner fernab vom Tourismus. Die Landschaft offenbart viele Flächen, die bis heute nicht besiedelt wurden. Diese Flächen weisen häufig mehrere Seen, große und kleine Berge sowie Flüsse auf. Das dadurch entstandene Naturbild lädt zum Verweilen und Erholen ein. Neben Spaziergängen und Wanderungen bietet sich die Natur von Indiana für Radtouren an.
Die Stadt Manhattan besitzt ein Gebäude, dass eine Höhe von 366 Metern aufweist und den Namen Bank One Tower trägt. Im Süden von Indiana befinden sich Kalksteinhöhlen, die als die größten weltweit gelten. Die Stadt Indianapolis besitzt ein Kindermuseum mit dem Namen Children Museum und beschäftigt sich mit den verschiedenen Entwicklungsstufen eines Kindes. Viele der Städte weisen Zeugnisse aus dem amerikanischen Bürgerkrieg auf. Diese Zeugnisse sind verschiedene Skulpturen sowie Bauten. Der Nationalpark George Rogers Clark National Historical Park befindet sich in Vincennes und erstreckt sich auf einer Fläche von 98.000 Quadratkilometer. Das George Rogers Clark Memorial ist ein aus Granit gefertigter Rundbau, der eine Höhe von 25 Metern aufweist und an ein Museum wie eine Wandmalerei beherbergt.